"Hallo" im ZwergeGarten

der naturnahen Kindertagespflege in Tostedt

Mein Name ist Carolyn. Ich bin naturnah auf einem kleinen Hof mit vielen Tieren in Otter aufgewachsen. Nach meinem Abitur bin ich immer mit großer Begeisterung meinen Stärken und Fähigkeiten nachgegangen und habe diese ausgebaut. So, habe ich zunächst mein handwerkliches Geschick als Gestalterin für visuelles Marketing erweitert, dann meine Wissbegierde zu betriebswirtschaftlichen Abläufen mit meinem Studium gestillt und währenddessen meine Kenntnisse in Kommunikation sowie menschliche Interaktionen in zahlreichen Seminaren und privaten Arbeitskreisen weiterentwickelt. Meine erlangten Stärken vereine ich nun im Beruf der Kindertagespflegeperson. Mit meiner kreativen Vorerfahrung kann ich die Kinder in Ihrer künstlerische Entwicklung unterstützen und mit dem Wissen über Kommunikation kann ich als Vorbild den Ausdruck von Bedürfnissen und Gefühlen, die sein dürfen und akzeptiert werden, von Anfang an fördern. Die bereits in der Kindheit geprägte Freude an der Natur werde ich mit Begeisterung durch die vielen Outdoor- Aktivitäten sowie durch die Gestaltung mit Naturmaterialien und Wahrnehmung durch alle Sinnesorganen den Schützlingen vermitteln und ausleben können.

 

Meine Vorstellung von einem Aufeinanderzugehen ist immer mit einer Begegnung auf Augenhöhe ohne Bewertung verbunden. Egal wie alt der Mensch mir gegenüber ist. Denn jeder große und kleine Mensch ist individuell und geprägt von Erfahrungen, Eindrücken und schließlich auch Emotionen. Ich habe gelernt, wie wichtig es für meine Entwicklung und Wohlgefühl ist, meinen eigenen Gefühle Ausdruck zu verleihen und vor allem ohne Schuldgefühle zuzulassen. Eine Emotion, ist ein inneres Gefühl was über Mimik, Gestik, Körpersprache, Blickkontakt oder über Stimmlage nach außen kommuniziert wird. Da Emotionen uns Menschen evolutionär betrachtet überlebenswichtige Dinge tun lässt, wie zum Beispiel bei Angst vor dem Tiger bei gleichgesinnten Hilfe zu suchen, ist es für mich essenziell diese Emotionen zuzulassen und auch genau zu bestimmen. Die Kinder, die ich in ihrer Entwicklung begleite, werde ich bei diesem Prozess unterstützen. Wichtig ist, der klare Ausdruck der Emotion zur Situation, sodass deutlich ist, dass man nicht der anderen Person die Verantwortung dafür gibt. So ist auch ein negatives Gefühl, wie beispielsweise „Ich bin traurig, weil das Glaskaputtgegangen ist.“ zu äußern notwendig. Damit deutlich ist, dass meine Gefühle nicht vom gegenüber abhängig sind, wird mit dem nächsten Satz unmittelbar signalisiert „Ich habe dich trotzdem noch immer lieb.“.

Dabei hilft mir die Haltung der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall Rosenberg, welche diese Prinzipien ebenfalls beinhaltet. Eines meiner ausgewähltes Instrument, um die Kinder beim Benennen und Wahrnehmen der Gefühle und Bedürfnisse zu unterstützen ist sind Gefühlskarten und Bücher z.B. von "Miras Welt", die wir regelmäßig nutzen.